Über uns

Das Hostel

Das Sunflower Hostel Berlin öffnete seine Türen im Jahre 2001 und wurde im Laufe der Jahre zu einem der bekanntesten und beliebtesten Hostels von Berlin. Zahlreiche Auszeichnungen durch Let`s Go, Merian, Gomio, Hostelworld, Berlinlife und andere belegen diesen Status. Wichtiger ist uns allerdings die persönliche Auszeichnung durch unsere Gäste, die in Zeiten immer größerer und aggressiverer Reservierungsportale nach wie vor dafür sorgen, dass wir den Großteil unserer Reservierungen direkt und ohne den aufgeblasenen Umweg von Drittanbietern durch wiederkehrende Gäste, oder Gäste, die auf Empfehlung bei uns unterkommen, erhalten. Denn das ist, was wir wollen, und uns zu dem gemacht hat, was wir sind: Eine kleine, eigene Welt einzigartiger Gäste!  Die Wahl unserer Zimmer und Betten in unserem Hostel ist breit gefächert: Vom Bett im Mehrbettzimmer mit 3 bis max. 8 Betten, Doppel- und Einzelzimmern, bis hin zu Apartments (bis 4 Betten mit eigenem Bad und Küche) geht die Bandbreite. Unsere Rezeption ist 24 Stunden geöffnet, die Bar für 22 Stunden, Bettwäsche gibt es gratis, Frühstück wird zu liberalen Zeiten (07:15-12:00 Uhr) offeriert. Des weiteren im Sortiment: Internetzugang, Waschmaschinen, Fahrradverleih, Kicker und mehr... (siehe auch unter “Service”!).

Ausgezeichnet von:

Mitgliedschaften:

Unsere Nachbarschaft - Berlin, Friedrichshain

Heimat des Hostels ist Berlin Friedrichshain, einer von Berlins stadtzentralen Bezirken, umgeben von Prenzlauer Berg, Mitte und Kreuzberg. Friedrichshain selber zeichnet sich als Studenten- und Künstlerbezirk durch sein junges und kreatives Treiben aus, vor allem aufgrund der unzähligen Bars, Cafés, Galerien, Theater, kulturellen Institutionen, Restaurants und seiner vielen wirklich günstigen kleinen Essensgelegenheiten mit Spezialitäten aus aller Welt. Und dann gibt es da noch die spektakuläre Ansammlung Berlins bester Clubs, die sich zum Großteil alle in fußläufiger Entfernung befinden. In 200 Meter Luftlinie befindet sich das Berghain / Panorama Bar, das nicht nur von der New York Times zum “besten Club der Welt” erkoren wurde. Des weiteren im Portfolio geschätzter Nachbarschaft: Cassiopeia Club (sowie Skatehalle, Kletterturm und Open Air Kino im Sommer), Astra, Suicide Circus, Lovelight, Supamolly, Aeden, Beate Uwe, Matrix, Watergate, Musik & Frieden, RSO, Kater Blau, L.U.X., Lido, Arena, Privatclub…, sowie weitere „Versammlungsstätten“, die eine abwechslungsreiche Clubkulturlandschaft mit einem Strauß bunter Melodien gebildet haben – mehr Infos auch unter “Lage” und “Berliner Clubs”.
Weitere prominente Nachbarn sind die Karl-Marx-Allee, Hommage an den sowjetischen Klassizismus, dem so genannten Zuckerbäcker-Stil; die Oberbaumbrücke, welche den östlichen und westlichen Teil der Stadt verbindet und im Kalten Krieg gesperrt und nur zum Austausch von Agenten benutzt wurde; sowie die East Side Gallery, das längste erhaltene Stück Berliner Mauer, von internationalen Künstlern gestaltet; = alles touristische Sehenswürdigkeiten, die vom Sunflower Hostel aus leicht zu Fuß zu erreichen sind.
Das historische Zentrum in Berlin Mitte, in dem sich der Großteil geschichtsträchtiger Sehenswürdigkeiten Berlins befindet, ist in wenigen Minuten mit den “Öffentlichen” zu erreichen.

Unsere Philosophie / unsere These / unsere PRO-These:

Zuallererst verstehen wir uns nach wie vor als Hostel, und nicht als Low-Budget-Hotel mit Mehrbettzimmern, und fühlen uns der Tradition verpflichtet, einen zentralen, einfachen, sauberen, kommunikativen und lebensfrohen Raum für Übernachtung und gegenseitiges Kennenlernen zu schaffen. Statistikauswertungen belegen, dass unsere Gäste die gemütliche und entspannte Atmosphäre wertschätzen, sowie die freundliche, internationale Crew, kreativ-bunte Zimmer… Entgegen dem Zeitgeist-Motto “Hotelstandard zu Hostelpreisen” zeichnen wir uns lieber über außergewöhnliche Zimmergestaltung, einfache, aber gute Ausstattung, zentrale Lage, faire Preise, Sauberkeit und gutes Personal aus, anstatt Ensuite-Facilities und Zimmer mit Fernsehern anzubieten. Wir glauben, dass nicht nur Euer Budget, sondern die persönliche Atmosphäre, welche wir und unsere Gäste –also Ihr- erzeugen, Grund für einen Aufenthalt bei uns liefert bzw. liefern sollte.
Unsere Gästezusammensetzung könnte vielfältiger nicht sein, und unterliegt saisonalen Schwankungen, ebenso die Hausatmosphäre; denn wir sind nur die Plattform. Unsere Gäste, also IHR, dagegen sind / seid die Lebenserwecker und Gestalter dessen, was sich Euch und der übrigen Gemeinschaft darbietet.
Alles, was wir einfordern, ist ein Mindestmaß an gegenseitigem Respekt, Benimm und Contenance, als auch ein wenig Aufmerksamkeit, Interesse und Verständnis mit-, für-  und untereinander!
Die Resonanz unserer Gäste lässt erkennen, das wir entweder geliebt oder gehasst werden – auch wenn die Liebe überwiegt. Um die Hass-Liga so klein wie möglich zu halten, empfehlen wir dringlichst die Lektüre unserer "8 Antithesen". Der unterschiedliche Charakter und die Vielfältigkeit unserer Zimmer soll die größtmögliche Mannigfaltigkeit unterschiedlicher Menschen unter unserem Dach zusammenbringen; denn genau das liegt uns am Herzen!

Unsere 8 ANTI-Thesen:

  • Wir sind kein Hotel und geben auch nicht vor, dem Anspruch eines Hotelgastes zu genügen – all denjenigen, die zum schmalen Taler Hotelstandards erwarten, empfehlen wir, sich anderweitig umzusehen. Das mag zurückgeblieben erscheinen – wir nennen es “Old School”! Ein Hostel ist ein Hostel, ist ein Hostel, ist ein Hostel, und sollte nicht versuchen, etwas anderes darzustellen oder zu gewährleisten. Andernfalls geht das verloren, was wir als so charakterisierend und besonders empfinden: Persönlichkeit, Individualität und Kommunikation; zumindest halten wir das so, und ist der Grund, warum wir genau das tun, was wir tun, und es gerne tun. Vielen Dank!
  • Wir sind nicht Eure Eltern oder Kindermädchen, und diejenigen, die fernab von zu Hause nach entsprechenden Ersatzfiguren suchen, die Ihnen den Dreck hinterher räumen oder erzieherisch einwirken, sollten sich anderweitig umsehen. Vielen Dank! Das ist im übrigen keine Altersfrage, wie wir im Lauf der Zeit feststellen mussten...
  • Wir mögen und verkaufen Alkohol – Für Alkoholmissbrauch, sowie den Konsum anderer Drogen (Koffein ausgeschlossen, Teeide sind auch OK)) und damit einhergehende Belästigungen anderer Gäste haben wir allerdings kein Verständnis. Wer dies wiederum nicht versteht, empfehlen wir, sich anderweitig umzusehen, oder müssen ihn auffordern, das Haus zu verlassen – im übrigen ohne einhergehenden Kostenersatz, hier geht’s zu den AGB’s... Vielen Dank!
  • Wir sind weder Reisebüro, noch Sekretariat, noch Animations- &/ Entertainment-Resort mit Themenabenden im hauseigenen Club. Wir stehen gern mit Tipps und Empfehlungen zur Verfügung, sind auch für weitere Fragen für Euch da, und können hier und da vielleicht sogar wirklich weiter helfen. Aber wer nicht in der Lage ist, eigenständig den Schritt vor die Haustür zu wagen, um Berlin für sich zu entdecken, ist bei uns nicht besonders gut aufgehoben und sollte sich besser anderweitig umsehen. Vielen Dank!
  • Wir bieten W-Lan-Zugang an, sind aber kein W-Lan- Camp: Wer nicht in der Lage ist, mit seinem Tischnachbarn zu kommunizieren, sich stattdessen aber lieber via Facebook über dessen Haarschnitt auslässt, und der uns wg. Internetanbindungsmodalitäten an den Ohren hängt, sollte sich besser anderweitig umsehen. Allerdings können FB-Meldungen gerne für Eure Berlinbegeisterung verwendet werden, anstatt schreiend durch die Straßen zu laufen, und den Menschen, die hier leben und arbeiten, schlaflose Nächte zu bereiten. Vielen Dank!
  • Berlin hat kein Zentrum, außer das Zentrum, in dem man sich befindet! Das Konzept des Ringzentrums sollte man besser getrost zu Hause oder im Schulunterricht liegen lassen. Berlin ist eine Ansammlung verschiedener Bezirke, die alle ihre eigenen Charaktere, Stärken, Schwächen und ihren Charme haben. Wer sich mit dieser Idee nicht anfreunden kann, und sich stattdessen über die drei-minütige Fahrt zum Alexanderplatz aufregt, weil er dort so etwas wie das Stadtzentrum vermutet, dem können wir leider auch nicht weiter helfen und empfehlen, sich anderweitig umzusehen; vielleicht im unterkühlten Stadtteil Mitte?! Vielen Dank!
  • Wir sind keine Couch-Surfing-Community. Wir zahlen Steuern und vergeben Arbeitsplätze. Keine Bezahlung, keine Übernachtung – einfache Regel. Entsprechende Zuwiderhandlungen werden zur Anzeige gebracht. Die Preise für Übernachtung, Frühstück und Getränke sind moderat, selbst für Berlin – daher werden Privatparties mit Getränken aus dem Supermarkt und der Serviceanfrage bei uns nach Gläsern und Eiswürfeln zzgl. kostenfreier Endreinigung weder gern gesehen, noch toleriert. Wer das so gar nicht verstehen will, kann  sich liebend gern woanders umsehen. Vielen Dank!
  • Schlussendlich: Wir sind große Anhänger von Johnny Cash, John Wayne und auch Clint Eastwood – aber wer sich auf dessen Fußspuren wähnt, dem empfehlen wir, sich anderweitig umzusehen; denn all denen sei gesagt: Das ist nicht Eure Schuhgröße, versprochen! Vielen Dank!

Das Unternehmen

Unser Unternehmen besteht aus zwei abgebrochenen Studiengängen (war das Soziologie und BWL oder Jura?), einem Lehrer, der nicht mehr unterrichten,  stattdessen lieber predigen wollte, einer Elektronikausbildung, die in Berlin zur Elektro-Tune-Beschallung mutierte, einer Buchhalterin, einem Isolationstechniker (was auch immer das ist oder war?) und... Wir wissen nicht wirklich viel über Nr. 7; nicht weiter schlimm; er auch nicht. Aber man sagt, er sei früher ein ziemlich guter Fußballer gewesen.
Alles in allem: 7 Personen gesamt, 1 x weiblich, 6 x männlich; 1 x Wessi, 5 x Ossi, 1 x Aussie aus den Blue Mountains – 7 Personen, die nur schwerlich unterschiedlicher voneinander sein könnten; allerdings allesamt vereint in dem Ziel, Euch, unsere Gäste aus aller Welt, willkommen zu heißen, gute Gastgeber zu sein, und Euch das, was wir an Berlin so sehr lieben und schätzen, näher zu bringen: Progressivität, Dynamik, Toleranz, Intoleranz, liebenswerte Schnoddrigkeit, Kreativität, Verschrobenheit, Politisierung, Spontaneität, Flexibilität, Engstirnigkeit, Ignoranz, Selbstverliebtheit, Grazie, Hässlichkeit, Harmoniebedürftigkeit, Hass und Grausamkeit, Gelassenheit, Hektik, Schwerfälligkeit, die vielen Brachen, die mit neuen Ideen besetzt werden wollen, eine gewisse Grundverrücktheit, und fortwährender Wandel: Berlin ist nicht, sondern wird immer nur... Wir freuen uns über jeden, der Berlin mit seinem Kommen bereichert. Seid willkommen!